Vereinigung für Heimatpflege Büren

Verein - Verlag - Ortsmuseum

Aktuell

Auferstanden von den Toten

Im Marienheiligtum von Oberbüren wurden tot geborene oder bei der Geburt gestorbene Kinder im Mittelalter angeblich kurz zum Leben erweckt. Der Grund: Sie sollten getauft und danach bestattet werden.  Die Vereinigung für Heimatpflege Büren thematisierte die Marienverehrung ausgiebig mit vielen farbigen Illustrationen von Peter Travaglini in den HB 2000 "Büre Nöijohr". Eine Legende besagt, dass nach der Reformation und der Zerstörung der Wallfahrtskirche als Eratz die früheste Fasnacht im Jahr (Büre Nöijohr) den Bürenern zugestanden wurde:
HB 2000 >>

Der folgende Bericht stammt aus dem Blog des Schweizerischen Nationalmuseums. Seit 2017 werden dort mehrmals wöchentlich spannende Geschichten aus der Vergangenheit publiziert:
blog.nationalmuseum.ch >>

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Taufe in der Wallfahrtskirche Oberbüren Illustration aus HB 2000: Peter Travaglini
Vor 235 Jahren…

… am 14. Januar 1789 fand auf der zugefrorenen Aare in Büren ein grosses Volksfest statt. Über 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen dem Treiben auf dem grossen Eisfeld zu, so berichtete Lehmann von Detershausen, der damalige Lehrer an der Schule zu Büren, im «Salzburger Intelligenzblatt». Nur wenige Tage danach wurde die zweimonatige Frostperiode durch eine Warmfront abgelöst. Das Eis auf der Aare brach auf und schwamm schollenweise auf die Holzbrücke Büren zu, welche dem grossen Druck nicht widerstehen konnte und stark beschädigt wurde.

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Illustration: Willy Hug
Der Silberreiher

Seit einigen Tagen zieht ein Silberreiher-Paar seine Kreise über die ausgedehnte Schilffläche des Meienriedlochs. Und nun, seit zwei Tagen sind sie beschäftigt, inmitten der abgedorten, letztjährigen Vegetation, einen geeigneten Brutplatz zu suchen. Stundenlang stolzieren die beiden in ihrem weissen Federkleid durch das vernässte Moor, machen ab und zu Halt, mal hie mal dort! Und dann geht’s wieder in die Lüfte, um mit erhabenem Flügelschlag einen wohl noch besseren Brutplatz zu finden. Ich bin gespannt, ob sie sich für das Meienriedloch entscheiden und wo sie ihr Nest dann auch wirklich bauen und ob sie hier brüten werden.

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Foto: Andreas Blösch Winterliches Gedränge (Silberreiher, zusammen mit Graureihern, Gänsesägern und Blässhühnern)
Weitere Aktivitäten und Anlässe finden Sie unter >> Aktivitäten

Unser Verein

Die Vereinigung für Heimatpflege Büren wurde 1942 als Verein gegründet und zählt heute über 250 Mitglieder.
Statutengemäss setzt sich der Verein in der Region Büren und der näheren Umgebung u. a. für folgende Ziele ein:
  • Schutz und Pflege des Orts- und Landschaftsbildes
  • Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt
  • Erhaltung charakteristischer Bauten und Naturdenkmäler
  • Aufbau einer heimatkundlichen Sammlung im Museum «Spittel»
Als Mitglied in unserem Verein müssen Sie an keinem eigentlichen Vereinsleben teilnehmen.
Der Mitgliederbeitrag ermöglicht uns die heimatkundliche Sammlung zu inventarisieren, zu archivieren, weiter auszubauen und das Museum Spittel zu betreiben. Zudem erhalten sie die regelmässig erscheinenden Hornerblätter als Geschenk.

Neben der Mitgliedschaft nimmt unser Verein immer wieder auch Spenden, Legate und Schenkungen entgegen. Mit Ihrem finanziellen Engagement helfen Sie, langfristig und nachhaltig unseren Vereinszweck zu erfüllen.

Spar- und Leihkasse Bucheggberg AG
IBAN: CH25 0839 5046 4522 8913 6